Treibhauseffekt "Durch eine Veränderung der Windstrukturen in der oberen Atmosphäre kann das Wettergeschehen beeinflusst werden, hierzu werden eines oder mehrere Bündel atmosphärischer Teilchenstrahlen erzeugt, die wie eine Linse oder ein fokussierendes Instrument wirken."
US-Patent Nr. 4686605, erteilt am 11.08.1987

16. Wettermanipulation – das Instrument der Meinungsbildung

Aber gibt es nicht dennoch ein Wetterchaos, das sich auf menschliche Aktivitäten zurückführen lässt? Das scheint es tatsächlich zu geben, doch liegen seine Ursachen nicht am Klima killenden anthropogenen CO2, sondern an einem Projekt namens HAARP. In der Oktoberausgabe des TOPIC 2004 erschien ein Artikel mit der Überschrift "Wetterchaos und Stromausfälle: Welche Rolle spielt HAARP dabei?" Da dieser Artikel sehr aufschlussreich ist, soll er hier vollständig wiedergegeben werden:

Vier Hurrikane hintereinander an der US-Küste, der erste Hurrikan überhaupt in Brasilien, der schlimmste Taifun seit 48 Jahren in China, Unwetter in Japan und Neuseeland – die Liste ungewöhnlicher Wettererscheinungen der letzten Monate ließe sich mühelos fortsetzen. Nicht alle kann man mit den viel diskutierten Klimaveränderungen erklären. Der kanadische Professor Michel Chossudovsky, der in Ottawa Wirtschaftswissenschaften lehrt, ist eher zufällig einem anderen Phänomen auf die Spur gekommen, weil er an den Auswirkungen des Klimas auf die Volkswirtschaft einzelner Staaten interessiert war. Es ist die Nutzung des HAARP Systems als Waffe zur gezielten Veränderung des Wetters.

HAARP ist die Abkürzung für "High Frequency Active Auroral Research Program" und bedeutet "Aktives Hochfrequenzprojekt zur Erforschung der Aurora Nordlichter in Alaska" (s. TOPIC 5/99 und 8/01). Doch die Bezeichnung täuscht: HAARP ist ein Geheimprojekt, bei dem die Ionosphäre eine zentrale Rolle spielt. Sie ist die Atmosphärenschicht, die in 60 bis 100 Kilometern Höhe die Erdkugel einhüllt. Diese Schicht wird mit gebündelten Radiowellen verändert, die von der HAARP Antennenanlage abgestrahlt werden. Dadurch lassen sich bestimmte Effekte auf der Erde erzeugen wie die Veränderung des Wetters, aber auch eine Durchleuchtung der Erdschicht oder eine drahtlose Übertragung von Elektrizität auf der Erde.

Besonders für das Militär sind einige dieser Effekte von faszinierender Dimension. So überrascht es nicht, dass HAARP von der US-Marine und der US-Luftwaffe getragen wird und eng mit Rüstungskonzernen und dem US-Verteidigungsministerium verknüpft ist.

Inzwischen sind einige Quellen zugänglich, die belegen, dass der Einsatz des Wetters zu Kriegszwecken seit Jahrzehnten in den USA (wohl auch in der früheren Sowjetunion) systematisch erforscht wird.

Die Zeitschrift Popular Science veröffentlichte ein Dokument von 1990, in dem zu den Anwendungszwecken von HAARP u.a. gezählt wurden: "Schaffen eines vollständigen globalen Schutzschildes, das Raketen zerstört, indem es im Anflug ihre elektronischen Leitsysteme durch Überhitzung zerstört" und "Wettermanipulation". In einer Studie der Akademie der US-Luftwaffe heißt es, in der "Veränderung des Wetters" steckten "gewaltige militärische Möglichkeiten", die "auf dem Schlachtfeld für eine bisher unvorstellbare Vorherrschaft sorgen" könnten. Der US-Luftwaffe müsse "das Wetter gehören". Die Veränderung des Wetters werde "Teil der heimischen und der internationalen Sicherheitspolitik" werden. HAARP wird von der gegenwärtigen US-Regierung kräftig vorangetrieben. Der vorletzte Ausbauschritt wurde 2001 an die britische Luftfahrtgesellschaft British Aerospace vergeben. Der letzte Schritt begann in diesem Frühsommer. Das System ist jetzt voll funktionsfähig und soll die Endleistung im Jahr 2006 erreichen. Für Militärstrategen ist es der wahre Traum von der absoluten Waffe. HAARP kann angewendet werden, ohne dass der Gegner die geringste Chance hat, ja, er muss nicht einmal erfahren, dass es überhaupt verwendet wird.

Zu den Einzelheiten des Vertrages, der mit der British Aerospace über den Bau von HAARP für die Jahre 2003 – 2004 ausgehandelt wurde, gehören regelmäßige Wirkungstests. Geradezu beklommen ließt man da den Bericht eines Ionosphärenforschers, der an HAARP mitgearbeitet hat und im Internet berichtet, wie er den Zusammenbruch der Energieversorgung im Raum NewYork und in Teilen Kanadas vor gut einem Jahr deutet. Es könne, schreibt er, von großer militärischer Bedeutung sein, wenn es gelänge, ganze Gegenden vollständig von der Energie abzuschneiden, ohne auch nur eine Bombe werfen zu müssen. Ein solches Verfahren müsse allerdings getestet werden, und zwar in einer Umgebung, in der die Wirkung verlässlich aufgezeichnet werden könne – am besten auf heimischem Boden.

Man, müsse dazu allerdings eine Gegend finden, die einen solchen Zusammenbruch verkraften könne. Der Vorteil eines Tests auf heimischem Boden bestehe auch darin, dass man die Gegebenheiten des Heimatschutzes gleich mit testen könne: Wie reagieren die Menschen, welche Stärken und Schwächen haben unsere Energieversorger, wie schnell bekommen wir das Problem in den Griff. Das Versorgungsnetz im Nordosten der USA ist für einen solchen Test am besten geeignet, weil er dort nicht wie im Netz um Washington militärische Anlagen gefährde, weil die Lage sich schneller wieder normalisieren würde als im labilen Netz um Kalifornien und weil dem südlichen Netz um Texas wegen seines isolierten Aufbaus schlecht wieder auf die Beine zu helfen sei.

Im Gegensatz zu anderen Behauptungen sei HAARP sehr wohl in der Lage, gewaltige elektromagnetische Energie über große Entfernungen auf kleine Gegenden zu konzentrieren, indem die Ionosphäre als Spiegel verwendet werde. Dazu müsse während des Tests aber geringe geomagnetische Aktivität herrschen, und das sei an dem besagten 14. August 2003 der Fall gewesen. Der Test sei gleich nach Schließung der Börsen an der Wall Street erfolgt, und es sei nachweisbar, dass wenige Minuten darauf das HAARP System angefahren worden sei. Kurz vor dem eigentlichen Versuch, die Energieversorgung lahmzulegen, sei eine Art Probetest erfolgt, den man benötige, um herauszufinden, wo der Strahl unter den gegebenen Bedingungen genau treffen würde. Bestimmte Einzelheiten in der Ionosphäre hätten diesen Tag für ein solches Experiment ideal erscheinen lassen. Interessant sei, dass man keine Daten bekommen könne, womit HAARP an jenem Tag beschäftigt worden sei: Eben für diesen Tag seien ausnahmsweise keine wissenschaftlichen Daten veröffentlicht worden.

Zum Thema HAARP ist das Buch "Löcher im Himmel" von Jeane Manning und Nick Begich erschienen (Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 1996). In diesem Buch beschreiben Mitglieder einer Initiative besorgter Bürger Alaskas die Entwicklung, die Technologie und mögliche Auswirkungen auf das Wetter und die Umwelt. Teilweise werden auch die zugrundeliegenden Patente veröffentlicht. Das äußerlich sichtbare Merkmal von HAARP ist ein Antennenwald auf einer Fläche von 20 Hektar. Insgesamt sollen es 360 Masten von 24m Höhe sein. Im Vollausbau soll die Anlage 10 Milliarden Watt in die Ionosphäre schießen können. Damit wird innerhalb einer Stunde die Energie einer Hiroshima Atombombe auf einer Fläche von wenigen cm2 konzentriert. Diese Bündelung der Energie wird durch die besondere Form und Anordnung der Antennen erreicht. Offiziell ist HAARP ein Programm zur Erforschung der Aurora Leuchterscheinungen in der hohen Atmosphäre. Die Aurora entsteht, wenn die von der Sonne ausgehenden hochenergetischen Teilchen im Bereich der Magnetpole in die Erdatmosphäre eintreten und mit Gasmolekülen kollidieren. Dieses Naturschauspiel ist vor allem nach starker Sonnenfleckentätigkeit zu beobachten. Es zeigt sich in Form leuchtender Bänder, Kronen und diffuser Lichtfelder von rasch wechselnder Intensität und Farbe. Die während dem Polarlicht auftretenden energetischen Prozesse möchten die HAARP Erfinder und Betreiber manipulieren, steuern, künstlich erzeugen und für die unterschiedlichsten Zwecke nutzbar machen. Sie nehmen dabei in Kauf, dass dabei Löcher in die Ozonschicht geschossen und Schnitte in der Ionosphäre verursacht werden. Die obere Atmosphäre wird regelrecht zum Kochen gebracht. Wenn die Ionosphäre aufgewühlt ist, wird die Energie als langwellige Strahlung wieder zur Erde abgestrahlt, wo sie den Boden, die Meere aber auch die menschlichen Körper durchdringt. Diese Strahlen werden auch mit dem Begriff ELF bezeichnet (Extrem Low Frequency) und können zur Ortung von Bodenschätzen aber auch von militärischen Bunkeranlagen oder von U-Booten verwendet werden.

Die Autoren berichten von einem Interview des öffentlich-rechtlichen Radiosenders KCHU mit einem in der Forschung arbeitenden Techniker. Der Mann sagte zu HAARP:

"Es ist kaum ein Experte aufzutreiben, der irgendetwas darüber zu sagen weiß und den Mund aufmacht. Sie arbeiten alle für die Regierung oder sind Angestellte einer Universität, die deren Politik mit trägt, weil sie direkt oder über Unterverträge mit der Rüstungsindustrie aus Mitteln des Verteidigungsetats mit finanziert wird."

Die HAARP Technologie ist eine völlig neue Kategorie von Waffensystemen. Mit ihr kann das Wettergeschehen durcheinander gebracht werden. Es kann gegen Menschen gerichtet werden und damit ihr emotionales Befinden und ihre Geistesverfassung gestört werden. Nebenbei lassen sich auch noch die elektronischen Kommunikationssysteme ausschalten. Im US Patent Nr. 4.686.605, das am 11. August 1987 erteilt wurde, beschreibt der Erfinder Eastlund die Einsatzmöglichkeiten seines Superheizers am Himmel:

"Flugzeuge und Raketen können, insbesondere wenn relativistische, das heißt sich annähernd mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Teilchen beteiligt sind, abgelenkt, gestört oder vernichtet werden. Weite Gebiete der Atmosphäre können auf unerwartet große Höhe angehoben werden, so dass Flugzeuge einen ungewöhnlichen Strömungswiderstand erfahren, der zur Ablenkung oder gar Zerstörung führt... Durch eine Veränderung der Windstrukturen in der oberen Atmosphäre kann das Wettergeschehen beeinflusst werden; hierzu werden eines oder mehrere Bündel atmosphärischer Teilchenstrahlen erzeugt, die wie eine Linse oder ein fokussierendes Instrument wirken... Auch... die molekulare Zusammensetzung der oberen Atmosphäre kann geändert werden, so dass positive Effekte auf die Umwelt zu erzielen sind. Außer einer solchen Veränderung der molekularen Zusammensetzung in einer bestimmten Atmosphärenregion können die Anteile einer oder mehrerer Molekülsorten erhöht werden. So kann man beispielsweise die Konzentration von Ozon, Stickstoff oder anderen Gasen künstlich steigern. Ähnlich können Umweltbedingungen positiv beeinflusst werden, indem man die Zersetzung verschiedener Substanzen, etwa von Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxiden und ähnlichen Verbindungen, bewirkt."

Auch hier sind die Möglichkeiten der Veränderungen des Wetters angeführt. Der Erfinder dachte noch an positive Möglichkeiten – an Beeinflussungen zugunsten der Menschheit – obwohl man Meinung des Autors die Finger ganz von solchen Experimenten lassen sollte. Aber was wird eine solche Anlage in den Händen einer dämonisch inspirierten Bande von Möchtegernweltherrschern anrichten, die sich dazu verschworen haben, über Umwelthorrorszenarien die Menschheit zu vereinigen? Kann es sein, dass es zu Katastrophen auf Bestellung kommt – also zu gemanagten Katastrophen? Dann wäre letzten Endes doch der satanisch verführte Mensch für die Zerstörung des uns von unserem Schöpfer zur Bewahrung und Pflege übergebenen Lebensraumes Erde verantwortlich.

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© 2010  Ullrich Sussek